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Eine Frau und ihr Telefon
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Eine Frau ist von ihrem Partner verlassen worden und versucht verzweifelt, ihn in einem Telefongespräch zur Rückkehr zu bewegen. Doch die Gespräche werden immer wieder unterbrochen, nichts bringt ihn ihr zurück: weder ihre gespielte Selbstsicherheit, noch die Erinnerung an das vergangene Glück, noch ihre Drohung, sich das Leben zu nehmen, denn er will am nächsten Tag mit seiner neuen Geliebten verreisen. Nun sieht sie nur mehr einen einzigen Ausweg ...
1959 vertonte Francis Poulenc den subtilen Text von Jean Cocteau, der spürbar werden lässt, dass keine technologische Erfindung menschliche Nähe ersetzen kann. Regisseurin Juana Inés Cano Restrepo bindet den besonderen Reiz des Kunsthauses Graz in ihre Inszenierung ein und führt mit subtilen Mitteln durch diesen besonderen Ort und das Innere Geschehen der Protagonistin.
Ausstatterin Isabel Toccafondi macht sich die Räume im Kunsthaus Graz zu eigen, um dort der Figur für ihren Monolog am Telefon Platz zu geben. Zu erleben ist Margareta Klobučar, die sich in die psychischen Tiefen der Figur begeben wird. Musikalische Dialogpartnerin am Klavier ist die Pianistin Stacey Bartsch.
Francis Poulenc
Die menschliche Stimme
OpernKurzgenuss in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz
Premiere am 20. Jänner 2018, 20 Uhr, Kunsthaus Graz
Vorstellungen bis 26. Jänner 2018
Klavier Stacey Bartsch Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo Bühne & Kostüme Isabel Toccafondi Dramaturgie Bernd Krispin Die Frau Margareta Klobučar
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