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Blumen-Gutschein zum Muttertag

Schenken Sie große Emotionen in den Häusern der Bühnen Graz und lassen Sie Blumen sprechen: € 5,- Blumen-Gutschein zu allen Bühnen Graz Tickets im Aktionszeitraum. 

Alles Gute zum Muttertag!

Die Beleuchtung im Zuschauerraum erlischt, letzte Gespräche im Publikum verstummen, der Vorhang öffnet sich und die großartigen Künstlerinnen und Künstler erobern die Bretter, die die Welt bedeuten, um Ihnen einen eindrucksvollen Abend großer Emotionen zu bereiten.
Die Bühnen Graz begeistern mit einem ebenso großartigen, wie auch umfangreichen Programm in Oper Graz, Schauspielhaus Graz, Next Liberty und den Grazer Spielstätten Orpheum, Dom im Berg und Kasematten. Unsere Produktionen sorgen für große Emotionen, die unser Publikum zum Lachen, Weinen, Rocken oder Staunen bringen.
 
Schenken Sie diese Emotionen zum Muttertag und lassen Sie gleichzeitig Blumen sprechen. Denn zu allen Bühnen Graz Tickets, die im Zeitraum 2. – 8. Mai 2022 gekauft werden schenken wir Ihnen einen € 5,- Gutschein für die steirischen Gärtner & Florist:innen.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Jetzt Tickets kaufen
 


Weitere Informationen zu dieser Aktion finden Sie unter >> www.buehnen-graz.com/aktionen <<


"Der fliegende Holländer" – Teaser zur Einstimmung

Nach der Premiere von Wagners Oper "Der fliegende Holländer" sehen Sie jetzt den Teaser zum Einstimmen
Am Samstag ging die Premiere von Wagners "Der fliegende Holländer" vor fast ausverkauftem Hause über die Opernbühne.
Alle, die einen Vorstellungsbesuch planen – bis 12. Juni steht die Oper noch auf dem Programm –
finden hier einen Teaser zur Einstimmung, alle anderen zur Inspiration und als Impuls, den "Holländer" ins persönliche Kulturprogramm aufzunehmen.

 

Logo Oper Graz

Kammerkonzert im Mai: "Französisches Bläserdivertissement"

Pfiffige Bläsersextette mit Esprit im Spiegelfoyer der Oper Graz: "Französisches Bläserdivertissement"
Am Montag, 2. Mai heißt das Programm "Französisches Bläserdivertissement".
Sie sollte unterhalten und leichtfüßig sein, elegant und verschmitzt zugleich. Die Musik französischer Divertissements verbindet kecke Spielfreude mit poetischer Klangmalerei. Besonders schillernd kommt dabei die Besetzung mit klassischem Bläserquintett und Klavier daher, in der sich die Klangfarben der Instrumente perfekt ergänzen. Neben Stücken von Jean Françaix, Francis Poulenc und Albert Roussel ist im Kammerkonzert auch das selten gespielte spätromantische Bläsersextett des Österreichers Ludwig Thuille zu hören.
Es spielen Vanessa Latzko (Flöte), Kamen Nikolov (Oboe), Kurt Mörth (Klarinette), Georg Stepanek (Fagott) und Athanasios Ioannu (Horn), begleitet werden sie am Klavier von Levon Avagyan.

"Undine" taucht wieder auf

Am 7. Mai taucht "Undine" wieder auf der Opernbühne auf!
Den Trailer zur Produktion ist nun auch fertig – bitte eintauchen!
Nach längerer Vorstellungspause – "Der fliegende Holländer" hat dazwischengefunkt – kehrt ab 7. Mai die Ballettproduktion "Undine" wieder auf die Opernbühne zurück.

Zur Erinnerung und zur Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch, kann man hier ganz in die Materie des Stückes und in die Welt der Wasserwesen eintauchen:

 

Bürger*innenbühne feiert Premiere!

Blicken Sie mit „Trashland“ ab 29.4. unter den Teppich der Konsumgesellschaft und erfahren Sie faszinierende Geschichten über persönliche Lebenswege und die Kehrseite unseres Lebensstils.
TRASHLAND
Eine Bürger*innenbühne über Glanz und Schrott der Wegwerfgesellschaft

Über das Stück:
Krempel und Ramsch, Konsum und Recycling, die Abfalltonne vor unserer Haustür und der Plastikmüll im Ozean – mit dem Theaterprojekt „Trashland“ blicken die Regisseure Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris unter den Teppich der Konsumgesellschaft. Gemeinsam mit Bürger*innen und Expert*innen untersuchen sie Müll als faszinierende Ressource, in der sich Geld und Geschichten verbergen über flüchtige Moden und dauerhafte Werte, das moderne Leben und die Herausforderungen der Zukunft.

Premiere am 29. April, 20.00 Uhr, HAUS ZWEI
weitere Vorstellungen am 4., 5., 6. und 20. Mai, jeweils 20.00 Uhr, HAUS ZWEI

Alle Infos und Tickets gibt es HIER.

Logo Schauspielhaus Graz

WIR* – Grenztourismus ...

... lädt zum Ausflug an die slowenisch-österreichische Grenze ein. MEHR

(X-RAY) DURCHLEUCHTET

Interaktive Performance zu Fremd- und Selbstwahrnehmung. MEHR

LINDA in HAUS EINS

„Ein toller Stoff für eine sarkastische Gesellschaftskomödie. […]" (Die Presse)

Junge Talente rocken die Bühne

26 jugendliche Spieler*innen und Musiker*innen, zwei Bühnen, zwei Uraufführungen! Die letzte Woche stand ganz im Zeichen junger Talente.
26 jugendliche Spieler*innen und Musiker*innen, zwei Bühnen, zwei Uraufführungen! Die letzte Woche stand für das Next Liberty ganz im Zeichen junger Talente:

Die beiden Premieren von NACHTSCHATTENGEWÄCHSE - Jugendstück in Kooperation mit dem Theater am Ortweinplatz und Sieger beim Retzhofer Dramapreis 2021 in der Kategorie „Für junges Publikum“ - und der Musiktheater-Revue THE BIG BAND THEORY in Kooperation mit dem JugendJazzOrchester Steiermark und der KUG Kunstuniversität Graz sind äußert erfolgreich über die Bühne gegangen – Presse wie Publikum waren begeistert von den jungen Spieler*innen und Musiker*innen. 

Pressestimmen zu THE BIG BAND THEORY:
Die Big Band, das Wunderding. „The Big Band Theory" begeistert mit einem Versuch über die Musik.
„Es beginnt leise. Er klimpert an der Bassgitarre, sie ist auf der Suche: nach Menschen, nach Musik, nach Gemeinschaft. Artikulation in Wort und Instrumentenklang, das dialogische Miteinander ist in 'The Big Band Theory' rasch gefunden und geht alsbald im großen Auftritt des JugendJazzOrchesters Steiermark auf. Die narrative Klammer dieser Next-Liberty-Produktion schlägt Nora Winkler als Neuling, der zunächst im Klangkörper ein Fremdkörper ist. Wie wird man Teil einer Gruppe? Wo ist mein Platz? Die Schauspielerin und Musikerin übernimmt die Rolle der Fragen-Stellerin und treibt den Metadiskurs über die funktionalen Mechanismen von Gemeinschaften und Musik voran. Während Winkler als Nora mitreißend den dramaturgischen Bogen schlägt und sich mit Kamera oder Superhelden-Kostüm annähert, ist das von Johannes Oppel geleitete Orchester mit Sänger Maurizio Nobili für eine Ode, nicht nur an die Jazz-Musik, verantwortlich: Eine Revue mit Michael Jackson, Frank Sinatra und vielem mehr wird auf die Bühne gebracht, um mit künstlerischer Bravour, ehrlicher Leidenschaft und persönlicher Note musikalische Antworten auf die genannten Fragen zu finden. Der Stücktitel erweist sich nicht als billige Bezugnahme auf die Sitcom, sondern als akkurate Beschreibung: Die Theorie darüber, wie eine (Big) Band funktioniert, was Hören und Handeln, vor allem aber was gemeinsames Musizieren bedeutet, zieht sich als Grundthema durch das Stück, das lehrt, ohne belehrend zu sein. Am Ende der Premiere brodelte es im Next Liberty so aufgekratzt war die Stimmung nach 90 intensiven, herzerwärmenden und von Georg Schütky lebendig inszenierten Minuten.“ (Kleine Zeitung)
 
Lebensfreude im Musik-Kollektiv. Eine swingende Premiere von "The Big Band Theory" im Grazer Next Liberty
„Eine geballte Ladung Lebensfreude steht im Next Liberty auf dem Spielplan: Regisseur Georg Schütky macht mit dem JugendJazzOrchester unter Hannes Oppel, Schauspielerin Nora Winkler, Sänger Maurizio Nobili und vielen Ohrwürmern in "The Big Band Theory" unbändige Lust auf Musik. Nora erträumt sich eine Big Band, doch was ist eigentlich ihr Platz darin? Wie wird man Teil dieses Kollektivs? Inwieweit muss man sich anpassen oder sich abgrenzen? Und was bedeutet Musik eigentlich für die Bandmitglieder? Diese und noch viele Fragen mehr beantworten Nora Winkler und die 21 jungen Musiker des JJOST, die hier nicht nur an den Instrumenten ganz erstaunliche Talentproben abgeben, sondern auch darstellerisch glänzen. Ob in einer gruseligen Michael-Jackson-Sequenz oder im großstädtischen Klassiker "New York, New York". Zusammengehalten wird dieser quirlige Haufen von Bandleader Hannes Oppel und Regisseur Georg Schütky, der den wunderbaren Swing-Nummern einen dramaturgischen Rahmen verpasst. Er erzählt damit eine Geschichte, die nicht nur dem jungen Publikum etwas zu sagen hat. Was aber wirklich alle vom Hocker reißt, ist diese außergewöhnliche Big Band, die sich am Ende noch einmal so richtig austoben darf. Wer nach dieser Vorstellung nicht den Wunsch verspürt, sofort ein Instrument zu lernen, der hat wirklich keinen Funken Rhythmus im Blut.“ (Kronen Zeitung)

 
Pressestimmen zu NACHTSCHATTENGEWÄCHSE:
Die Jugend in der Schwerelosigkeit. Gewinner des Retzhofer Dramapreises: "nachtschattengewächse" am TaO! Graz
"Beim Retzhofer Dramapreis 2021 wurde erstmals auch ein Preis in der Kategorie 'Für junges Publikum' verliehen. Als Gewinner setzte sich Johannes Hoffmann mit 'nachtschattengewächse' durch. Das Stück wurde nun im Theater am Ortweinplatz als Koproduktion mit dem Next Liberty uraufgeführt. Zu sehen bis 10. Juni.
Die Regeln sind sehr streng in der Erziehungsanstalt für Jugendliche, die Hoffmann beschreibt: Sich an eine verspielte Kindheit zu erinnern ist verpönt. Lernen, trainieren, schlafen  alles ist ausgerichtet auf eine Zukunft, in der die Lebewesen, die zu Disziplin und Leistung erzogen werden, einfach nur "funktionieren" sollen. Doch langsam kocht im Zuseher und in den Figuren im Zentrum des Stücks eine Frage hoch: Wer gibt eigentlich die Regeln vor? Denn Erwachsene scheint es in dieser Welt nicht zu geben. Als plötzlich ein Neuer auftaucht, beginnt die Realität des Anstalt-Alltags zu bröckeln und die titelgebenden ‚nachtschattengewächse‘ sehen zarte Strahlen von Freiheit und Selbstbestimmung am Horizont. Beinahe schwerelos lässt Hoffmann seine Figuren durch einen Nebel aus Erinnerungen und Träumen, aus Fremd- und Selbstbestimmung schweben und bringt das Zwischen-den-WeltenStehen des Jugendalters poetisch auf den Punkt. Manfred Weissensteiner inszeniert das Stück als eine Abfolge von wunderbar choreografierten Momentaufnahmen und hat dafür mit Hannah Höfler, Nils Kabon, Timon Koiner, Michaela Neuhold und Felix Schwarz das perfekte junge Ensemble gefunden. Sehenswert!“
(Kronen Zeitung)
 
Keine Bio-Anpflanzung. Eine Menschwerdung nach Maß macht keinen Spaß.
„Johannes Hoffmanns Entwicklungsdrama ‚nachtschattengewächse‘, das 2021 den Retzhofer Dramapreis für junges Publikum erhielt, spielt als ‚Metapher für das Erwachsenwerden nach Maß‘ in einem abgeschotteten, von Robert Lepenik musikalisch besprenkelten Irgendwo. Das weckt Assoziationen zu einem Gewächshaus, in dem selbst auferlegte strenge Aufzucht und Hierarchie unter Jugendlichen à la William Goldings "Herr der Fliegen" herrschen. Bravourös meistern der zunächst anbiedernde Moritz, Felix Schwarz, und die empathielose Kommandantin Joanna, Hannah Höfler, neben den beeindruckenden Nils Kabon, Michaela Neuhold und Timon Koiner unter der Regie von Manfred Weissensteiner den Sprung vom Spielplatz und den multifunktionalen Spiegelfolien-Rutschen (Bühne, Ausstattung: Andrea Meschik) auf die Startbahn ins ernste Erwachsenenleben. Brächte nicht ein Sprössling Bio-Dünger wildwüchsiger -- Leben, Lust und Freiheitsliebe –  in die Zuchtanstalt, wären die Folgen fatal in dem von Internats- bis zu Sci-Fi-Anklängen reichenden Werk. Zieht sich das in Kooperation von TaO! und Next Liberty umgesetzte Kammerspiel streckenweise zwar so wie die Pubertät, beflügeln doch Ideen und Ansätze.“ (Kleine Zeitung)
 

Logo Next Liberty

ZUM LETZTEN & ERSTEN MAL

Warum Robin Hood reif für die Insel ist ... 
Unter Palmen mit Pfeil, Bogen und Papagei für Gerechtigkeit kämpfen! Moment. Da ist doch etwas durcheinandergeraten!? Hat sich Robin Hood etwa auf die Insel verirrt? Oder Robinson Crusoe in den Sherwood Forest? Nicht ganz. Aber beinahe. Robin übergibt Robinson Abenteuermut, -sinn und -geschichten und überlässt ihm (Spiel-)Feld und Bühne. Damit alles mit (ge)rechten Dingen zugeht! Davon kann Ensemblemitglied Christoph Steiner (nicht nur) ein Lied singen: Er klatscht sich sozusagen selber ab, ist (sich) selbst der nächste Held und begeistert in doppelter Heldenmanier und -rolle erst (noch) als Robin Hood und demnächst als Robinson Crusoe. Er ist reif für die Insel! Aber keine Sorge – der Urlaub kommt erst danach.
 
ES RIECHT NACH FREIHEIT …
 
Treffsicher Pointen und Held*innen zeigen im Familienmusical ROBIN HOOD, eine Koproduktion mit der Oper Graz, im Mai noch einmal, was man mit großem Herzen, klarem Blick und mutigen Träumen im Wald vor lauter Bäumen tatsächlich alles so entdecken und erreichen kann.
Zum letzten Mal am 05. Mai 2022, 10:30 Uhr in der Oper Graz
 
 
EIN MENSCH. EINE INSEL. EIN ABENTEUER.
 
In ROBINSON CRUSOE von und mit Christoph Steiner wird das Next Liberty ab Mai zur einsamen Insel voller Überraschungen, Sandburgensand und Meeresrauschen. 
Premiere am 7. Mai 2022, 17:00 Uhr im Next Liberty
 
 
 
 

das gewisse EXTRA!

Regisseur Georg Schütky und Johannes Oppel (musikalische Leitung) im Podcast-Gespräch!
„THE BIG BAND THEORY“ vereint 21 Vollbeatmusiker*innen des JugendJazzOrchesters Steiermark der Kunstuniversität Graz auf einer Bühne. In diesem charmanten Showformat lässt das Next Liberty nun (individuelle) Musikgeschichte(n) und das „Instrument“ Big Band hoch- und weiterleben.

Im Podcast-Gespräch geben Regisseur Georg Schütky und Johannes Oppel, Musikalischer Leiter, Einblicke in die (Entstehung der) Produktion, erzählen von ihren Zugängen, den Probenprozess und ihre Liebe zu Jazz.

Auf in die Mancha!

Mit unserem brandneuen Trailer geht es nicht nur für Don Quijote in die Mancha - seht selbst!
Nichts weniger als die Welt retten möchten unser fahrender Ritter Don Qujiote und sein treuer Knappe Sancho Panza - also: aufgesessen und losgeritten. Einen ersten Einblick in dieses große Abenteuer liefert unser brandneuer Trailer. 

HIER ANSEHEN


Pressestimmen:

Ein Ritter und seine Fantasie
Don Quijote und sein Knappe Sancho Panza gehen im Grazer Next Liberty auf abenteuerliche Reisen: Mit Martin Brachvogel in der Titelrolle, einem starken Ensemble und einer kurzweiligen Inszenierung von Daniel Doujenis gelingt der spanische Klassiker. Eine Empfehlung - nicht nur für Kinder ab 11 Jahren.

„Davon lebt die Kunst, davon lebt das Next Liberty und davon lebt auch Don Quijote: von der Fantasie. Sie treibt den Kleinadeligen aus der spanischen Mancha (Martin Brachvogel, der am Haus gastiert) auf Reisen. Mit Sancho Panza (Helmut Pucher) reitet er durch Steppen, kämpft gegen eine Schafsherde und gegen Windmühlen, lässt sich zum Ritter schlagen und befreit seine Geliebte. Von der Handlung her bleibt die Bühnenfassung von Bernhard Studlar recht nahe an Cervates Klassiker. Daniel Doujenis findet als Regisseur eine rasche Geschwindigkeit, es geht Schlag auf Schlag, Witz auf Witz. Effektvoll und detailreich ausgeschmückt spielt sich ein tolles Ensemble über die vielseitige Bühne von Vibeke Andersen. Da glitzert der Sternenhimmel, da hören sich die BeatboxSoundeffekte jedes mal wieder überraschend echt an. Überhaupt hat jeder seinen eigenen Auftritt - der Wirt (Martin Niederbrunner) und seine Tochter (Simone Leski), der Barbier (Lisa Rothhardt), der Narr (Yvonne Klamant) und Don Quijotes Neffe (Christoph Steiner) sind keine Nebenrollen, sondern dem Ritter und seinem Knappen ebenbürtig. So vergehen zwei Stunden auch für Kinder ab 11 Jahren wie im Flug. "In welcher Zeit leben wir eigentlich?", heißt es immer wieder. Selfies und Windräder stehen ganz selbstverständlich neben Ritterrüstung und Schwert. Die Antwort bleibt aus, und sie ist auch egal, denn die Fantasie kennt weder Ort noch Zeit.“
(Kronen Zeitung)

Beflügelnde Ritterspiele.
Der traurige Abenteurer von der Mancha appelliert an die Fantasie und lädt zum Schmunzeln ein.

„Wirkt Vibeke Andersens ansteigende Halbarena-Bühne im Grazer Jugendtheater zunächst  unscheinbar, überrascht der nüchterne Schauplatz im Zusammenspiel mit Roland Renners Video. Steppengegend mit Windmühlen, Waldhügel oder Schafe im 16:9-Kinoformat erzeugen stimmige Atmosphäre. Wenn dann noch die Umrisse in den bewegten Bildern nachgezeichnet sind, entstehen bilderbuchreife Kunstwerke. Eine gestalterische Meisterleistung, in die die Abenteuer des Don Quijote nach Miguel de Cervantes1 Weltklassiker eingebettet sind. Die mit Aktualitätsbezug auf Windkraft und romanbedingten regionalen Tourismus jugendgerechte Bearbeitung von Bernhard Studlar kommt im Next Liberty mit sieben Darstellenden, wenigen Requisiten und spanischen Klängen von Reinhold Kogler aus. Dafür überraschen originelle Kniffe in der Inszenierung von Daniel Doujenis. Auch wenn nicht einmal Steckenpferd oder wenigstens Eselsohr real zu sehen sind, blüht die Vorstellungskraft im Kopf. Dass das Ensemble selbst für die Geräuschkulisse sorgt, ist zauberhaft. Neben Wortspielen wie "Don Schalotte" lässt vor allem ein Trio immer wieder schmunzeln: Yvonne Klamant gibt eine herzhaft stimmgewaltige Bäurin; als versnobter Neffe von Don Quijote amüsiert Christoph Steiner, und Martin Niederbrunner darf mal wieder den Bühnennarren spielen, ob als gefräßiger Pfaffe oder Wirt in Unterwäsche. Helmut Pucher liegt der bodenständige Knappe Sancho Panza blendend; Simone Leski kommt hübsch kess über die Rampe neben der weinerlichen "Haushälterin" Lisa Rothhardt. Der im ernsten wie im schelmischen Fach bestens bewanderte Martin Brachvogel ist vor allem als Ritter von der traurigen Gestalt angelegt. Arbeitet die solide Inszenierung mit einer Mischung aus "Fiktion, Illusion, Depression" und Slapstick, hätte dem Protagonisten schrägerer Wahnwitz nicht geschadet bei den Ruhmestaten gegen alle Vernunft.“
(Kleine Zeitung)
 
 
 

Crash Test Dummies im Orpheum Graz

Mit "Mmm Mmm Mmm Mmm" wurden die Crash Test Dummies 1993 weltbekannt. Die kanadische Rockband feiert ihr 30-jähriges Bestehen und geht mit dem Hit-Album "God Shuffled His Feet" auf Welttournee.
2. Juni 2022, 20:00 Uhr, Orpheum Graz

 
Mit "Mmm Mmm Mmm Mmm" wurden die Crash Test Dummies 1993 weltbekannt. Die kanadische Rockband feiert ihr 30-jähriges Bestehen und geht mit dem Hit-Album "God Shuffled His Feet" auf Welttournee.

2. Juni 2022, 20:00 Uhr, Orpheum Graz


 
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